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Renaturierung und Umfeldgestaltung Dorfteich Patzig

Renaturierung und Umfeldgestaltung Dorfteich Trent Mönchsoll Patzig nach Umsetzung der Maßnahmen. Foto: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Historie Das Mönchsoll befindet sich am Rande der Rügener Gemeinde Patzig und liegt an einer beliebten Spazier- und Wanderroute in Richtung der nahegelegenen Hügelgräber. Die große Wiese auf der anderen Seite der Straße wird als Bolzplatz genutzt, direkt dahinter liegt die DRK Förderschule. Wie wenig Wertschätzung dem Gewässer bislang entgegen gebracht wurde, sieht man an den vielen Müllablagerungen am Ufer und im Wasser. Problemdarstellung Auch wenn das Gewässer selbst in einem recht guten Zustand ist, so sah es im Umfeld ganz anders aus. Die alten Kopfweiden am Ufer wurden schon seit Jahrzehnten nicht mehr gepflegt, was nicht nur im Hinblick auf Schattenwurf und Laubeintrag ins Gewässer ein Problem darstellte, sondern auch die alten Bäume selbst gefährdete. Denn unter der zunehmenden Last der Kronen drohten die „Köpfe“ der Weiden auseinander zu brechen, zum Teil war das sogar bereits passiert. Was dazu führen kann, dass der gesamte Baum auseinanderbricht und schlussendlich droht, verloren zu gehen. Dabei handelt es sich bei den höhlenreichen Altbäumen um äußerst wertvolle Habitatelemente. Denn in den Höhlungen im Stamm bieten sich Nist- und Schlafplätze für verschiedene Vogelarten und Fledermäuse und im alten Holz finden zahlreiche Insekten Nahrung und Lebensraum. Die Grünflächen auf der anderen Straßenseite waren ebenfalls in keinem guten Zustand. In der Gehölzfläche an der Straße waren viele der heimischen Zitter-Pappeln bereits abgestorben oder zumindest durch eine unbekannte Krankheit stark geschwächt. Die angrenzende Wiesenfläche drohte von Brombeere völlig überwuchert zu werden, weshalb diese mit intensiver Pflege in Schach gehalten werden musste. Mönchsoll Patzig vor Beginn der Maßnahmen. Foto: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Beschreibung der Maßnahme Um das Biotop wieder in einen Lebensraum und einen wertvollen Trittstein im Biotopverbund auf der Insel Rügen zu verwandeln und zugleich die Wertschätzung der Anwohner:innen und Besucher:innen für dieses Stück Natur vor der eigenen Haustür wiederherzustellen, wurden in mehreren Schritten Maßnahmen umgesetzt. Den Grundstein legten Rodungs- und Gehölzpflegearbeiten im Februar 2022, bei welchen nichtheimische und kranke Gehölze entfernt wurden.  Dabei handelte es sich um Fichten sowie die kranken Zitter-Pappeln, welche stark geschädigt und zum Teil bereits abgängig waren. Die stark wuchernden Brombeeren wurden entfernt, sodass Platz für eine Streuobstwiese gewonnen wurde. Die alten Kopfweiden entlang der Ufer erhielten einen fachgerechten Schnitt und wurden wieder „auf Kopf gesetzt“, um ein weiteres Auseinanderbrechen durch zu große Lasten zu verhindern. Durch die Arbeiten wurden Laubeinträge und Schattenwurf auf das Gewässer reduziert. Im Oktober und November 2022 erfolgten dann die weiteren Maßnahmen zur naturnahen Umfeldgestaltung. Zur gezielten Besucherlenkung wurden Wege aus Schotterrasen angelegt, die es den Menschen ermöglicht, abseits der Straße zum Mönchsoll zu gelangen. Es wurden rund 1.265 m² Blühwiese (mit Oberbodenaustausch und Ansaat mit zertifiziertem Regio-Saatgut) und auf ca. 390 m² Pflanzungen aus u.a. Wild-Apfel und -Birne, Weißdorn, Hasel, Schlehe, Wild-Rosen und Johannisbeeren angelegt. Teil der Pflanzungen waren auch Alleebäume (Winter-Linden und Silber-Weiden in Kopfform) an der Straße als Ersatzpflanzungen für die im Februar gerodeten Bäume. Schüler:innen schmücken während der [...]

Von |2023-11-23T09:06:21+01:0023. November 2023|Steckbrief|0 Kommentare

Renaturierung und Umfeldgestaltung Dorfteich Trent

Renaturierung und Umfeldgestaltung Dorfteich Trent Dorfteich Trent nach Umsetzung der Maßnahmen. Foto: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Historie Der Dorfteich Trent befindet sich im Zentrum der Rügener Gemeinde Trent und war schon immer ein Treffpunkt für die Menschen im Dorf. Auf der Wiese im Norden des Teiches finden immer wieder kleine Veranstaltungen der Dorfgemeinde statt, wie etwa Pflanzentauschbörsen oder Kuchenbasare. Früher spielten die Kinder noch am Wasser und holten „Entenflott“ (Wasserlinsen) vom Teich, um damit Zuhause die Gänse zu füttern. Aufgrund der Löschteichnutzung wurde ein umlaufender Zaun errichtet, sodass das Gewässer nicht mehr zugänglich war und mit wachsender Sukzession am Ufer auch bald nicht mehr sichtbar. Problemdarstellung Auch wenn kaum zu sehen, so war der Teich doch deutlich zu riechen. Durch eine langjährige Geflügelhaltung am Teich und einen stark überalterten Baumbestand aus nichtheimischen Hybrid-Pappeln und kranken Eschen (Eschentriebsterben), wurden über viele Jahre enorm viele Nährstoffe in den Teich eingebracht. Der Baumbestand an der Südseite sorgte zudem für eine starke Beschattung. Unter diesen Bedingungen bildete sich am Grund des Gewässers eine stellenweise mehr als einen Meter mächtige Schlammschicht, die durch starke Fäulnisprozesse nicht nur für den unangenehmen Geruch sorgte, sondern auch den Sauerstoff im Teich aufzehrte und lebensfeindliche Bedingungen für Flora und Fauna schuf. Im Umfeld sah es kaum besser aus: straff in Form geschnittene Heckenelemente und penibel gemähter Rasen boten nur wenig Lebensraumqualität oder Nahrungsquellen für heimische Tierarten. Dorfteich Trent vor Beginn der Maßnahmen. Foto: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Beschreibung der Maßnahme Um das Biotop wieder in einen Lebensraum und einen wertvollen Trittstein im Biotopverbund auf der Insel Rügen zu verwandeln und zugleich dieses Stück Natur vor der eigenen Haustür wieder für die Anwohner:innen und Besucher:innen sichtbar zu machen, wurden in mehreren Schritten Maßnahmen umgesetzt. Den Grundstein legten Rodungs- und Gehölzpflegearbeiten im Februar 2022, bei welchen nichtheimische und kranke Gehölze entfernt wurden.  Dabei handelte es sich um Hybrid-Pappeln, Fichten und Lebensbäume sowie vom Eschentriebsterben stark geschädigte und abgängige Eschen. Auch die überalterten und in strenge Form geschnittenen Hecken wurden entfernt. Die alten Kopfweiden erhielten einen fachgerechten Schnitt und wurden wieder „auf Kopf gesetzt“, um ein weiteres Auseinanderbrechen durch zu große Lasten zu verhindern. Durch die Arbeiten wurden Laubeinträge und Schattenwurf auf das Gewässer reduziert und zugleich Platz für Pflanzungen aus heimischen Straucharten mit hohem ökologischem Wert geschaffen. Seit August 2021 wird der Teich mit dem DRAUSY-System (Kompressor mit patentiertem Systemschlauch) belüftet, was bis Juli 2023 bereits nachweislich zur Reduktion der Schlammschicht am Grund des Gewässers und zur Verbesserung der Wasserqualität führte. Es handelt sich um ein Pilotprojekt zum Erproben der Wirksamkeit der Maßnahme, weshalb jährliche Untersuchungen der Schlammschicht und des Wasserkörpers durchgeführt wurden. Da bei der Untersuchung im Juli 2023 noch immer sehr hohe Phosphor-Werte festgestellt wurden, wird im Winter 2023 eine Nährstofffällung durchgeführt, die den überschüssigen Phosphor bindet und somit das Wachstum von Algen und Wasserlinsen künftig verringert. Durch die bessere Besonnung des Grundes werden sich die Wachstumsbedingungen für submerse Makrophyten, also die dringend benötigten, Sauerstoff produzierenden Unterwasserpflanzen, verbessern, wodurch sich der Teich [...]

Von |2023-11-23T08:57:09+01:0023. November 2023|Steckbrief|0 Kommentare

Renaturierung und Umfeldgestaltung Dorfteich Gingst

Renaturierung und Umfeldgestaltung Dorfteich Gingst Dorfteich Gingst nach Umsetzung der Maßnahmen. Foto: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Historie Der Dorfteich Gingst (Wehnerteich) befindet sich im Zentrum der Rügener Gemeinde Gingst und war früher ein Treffpunkt für die Menschen im Dorf. Historische Aufnahmen des Teiches zeigen eine große Wasserfläche mit angrenzenden Wiesenflächen, die nördlich gelegene kommunale Straße wird von einer alten Allee begleitet. Ein starker Kontrast zu dem Bild, welches sich zu Beginn des Projektes bot. Denn im Laufe der Jahre wurde in das Gewässer und dessen Umfeld eingegriffen: die Fläche sowohl des Gewässers als auch des Umfeldes wurde stark reduziert, der Altbaumbestand fehlt heute und aufgrund der Nutzung als Löschteich wurde entlang der Straße ein Zaun errichtet. Dorfteich Gingst vor Beginn der Maßnahmen. Foto: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Problemdarstellung In der Konkurrenz um Flächen musste die Natur gegenüber Wohnraum oder Landwirtschaft häufig zurücktreten. Besonders Siedlungsgrün ging im Zuge von Nachverdichtung zur Wohnraumgewinnung verloren und durch intensive Pflege und Verwendung nichtheimischer Pflanzenarten wurde die Lebensraumqualität stark reduziert. Ein Schicksal, welches auch dem Wehnerteich zuteilwurde. Zu Beginn des InselBiotope-Projektes war das Biotop durch Arten- und Strukturarmut gekennzeichnet. Es fanden sich kurz gemähter Rasen, welcher weder als Nahrungsgrundlage noch als Lebensraum dienen konnte und immergrüne, nichtheimische Gehölze, welche kaum ökologischen Wert hatten und für starke Verschattung sorgten. Aufgrund des Zauns war das Gewässer auch für den Menschen zur Naherholung nicht nutzbar und im Dorfbild regelrecht unsichtbar. Beschreibung der Maßnahme Steg am Dorfteich Gingst. Foto: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Um das Biotop wieder in einen Lebensraum und einen wertvollen Trittstein im Biotopverbund auf der Insel Rügen zu verwandeln und zugleich dieses Stück Natur vor der eigenen Haustür wieder für die Anwohner:innen und Besucher:innen sichtbar zu machen, wurden in mehreren Schritten Maßnahmen umgesetzt. Den Grundstein legten Rodungsarbeiten im Januar 2022, bei welchen die nichtheimischen Gehölze entfernt wurden. Dabei handelte es sich maßgeblich um Fichten, welche zum Teil auch schon an Vitalität eingebüßt hatten. Dadurch wurde der Schattenwurf auf das Gewässer reduziert und zugleich Platz für Pflanzungen aus heimischen Straucharten mit hohem ökologischem Wert geschaffen. Im März 2022 folgte das Einbringen von Effektiven Mikroorganismen zur Reduktion der Schlammschicht am Grund des Gewässers und zur Verbesserung der Wasserqualität. Es handelt sich um ein Pilotprojekt zum Erproben der Wirksamkeit der Maßnahme, weshalb noch bis nach Projektende ein Monitoring zur Untersuchung der weiteren Entwicklung des Gewässers läuft. Außerdem wurde in einem etwas störungsärmeren Bereich eine zehn Meter lange Benjeshecke als Rückzugsraum für verschiedenste Tierarten angelegt. Um das Biotop teilweise für Anwohner:innen und Besucher:innen zugänglich zu machen und dem starken Wunsch der Gemeinde nach einem Rundweg entgegen zu kommen, wurde im Mai 2022 ein Steg an der Engstelle im Westen des Gewässers angelegt. Hier kann man nicht nur wunderbar das Gewässer beobachten, sondern auch interessante Infos über den Lebenszyklus von Libellen nachlesen, welcher auf mehreren kleinen Klapptafeln am Geländer des Stegs dargestellt ist. Im August und September 2022 erfolgten dann die weiteren Maßnahmen zur naturnahen Umfeldgestaltung. Der Steg wurde durch einen Schotterrasenweg ergänzt, sodass [...]

Von |2023-11-17T10:33:50+01:0017. November 2023|Steckbrief|0 Kommentare

Rotbauchunke gesichtet!

Rotbauchunke gesichtet! 01. November 2023 Maßnahmen zur Verbesserung der Biotopqualität zeigen erste Ergebnisse. In einem Dorfteich auf der Insel Rügen konnte im Frühjahr 2023 bei einer Kartierung, nach den Maßnahmen, die laut FFH-Richtlinie Anhang II und IV streng geschützte Rotbauchunke neu entdeckt werden. Dramatischer Rückgang an Amphibien ist bundesweit zu verzeichnen Im Jahr 2020 startete das BiotopVerbund-Projekt „Landschaft + Menschen verbinden – Kommunen für den bundesweiten Biotopverbund“. In einer der drei Modellregionen des Projekts, auf der Insel Rügen, hat sich Vreni Zimmermann vom Landschaftspflegeverband Rügen e.V. den Dorfteichen gewidmet. Dies ist nötig, da sich viele Dorfteiche auf Rügen in einem schlechten Zustand befinden und zudem auch knapp ein Drittel in den letzten Jahrzehnten verschwunden sind. Ein hoher Nährstoffeintrag verbunden mit einer unzureichenden Pflege führte zu verbuschten und verlandeten Gewässern, die keinen optimalen Lebensraum mehr für Amphibien darstellen. Zur Info: 40% der heimischen Amphibien sind in ihrem Bestand gefährdet. Beispielsweise ist der Bestand der Rotbauchunke im letzten Jahrhundert in Schleswig-Holstein und Niedersachsen um 60% eingebrochen. Mecklenburg-Vorpommern stellt einen Verbreitungsschwerpunkt dieser Art dar und trägt daher eine besondere Verantwortung zum Erhalt der Art. Der kleine Froschlurch, mit einer Größe von 4,5 bis 5cm, ist vor allem anhand seiner rot gefleckten Unterseite schnell zu erkennen. Diese signalisiert Feinden „Achtung! Ich bin giftig!“. Für Menschen ist die kleine Unke allerdings harmlos. Amphibien wie die Rotbauchunke sind auf intaktes Gewässernetz in der Landschaft angewiesen, denn sie migrieren nur wenige hundert Meter weit in ihrem Leben. Foto: Dr. Hannes Petrischak. Amphibien benötigen ein flächendeckendes Netz aus Kleingewässern Gerade Amphibien wie die Rotbauchunke sind auf ein Netz aus intakten Gewässern angewiesen, da sie nicht weit wandern, meist nur wenige hundert Meter in ihrem Leben. Der Verlust von Kleingewässern durch Verlandung und Verschlammung, Entwässerung der Landschaft, das Umwandeln von Grünland in Ackerland und ein hoher Nährstoffeintrag durch Düngung aber auch Chemikalien zerstören den Lebensraum der Amphibien. Die daraus entstehende Fragmentierung der geeigneten Lebensräume und Isolation der Vorkommen treibt den Rückgang durch genetische Verarmung weiter an. Rotbauchunken kommen in Deutschland nur im Norden und im Nordosten vor. Neben Überschwemmungsflächen zählen auch Gewässer in der Feldflur zum Lebensraum der Feuerkröte. Die Gewässer sollten wenig Schatten und Flachwasserzonen aufweisen sowie viele Wasserpflanzen, in denen sich die Nahrung der Unke tummeln kann. Der Verlust von ein Drittel an Kleingewässern auf der Insel Rügen, aber auch der schlechte Zustand der verbliebenen Kleingewässer kann schnell ein lokales Aussterben von Amphibien bedeuten. Foto: Ingolf König. Maßnahmen im BiotopVerbund-Projekt schlagen sofort an 2021 wurden die Kleingewässer auf Rügen vor den Maßnahmen kartiert, um den Status quo zu ermitteln. Danach erfolgten erste Maßnahmen am Gewässer, beispielsweise das Ausbaggern zur Wiederherstellung einer großen Offenwasserfläche und Entnahme der ca. 20 cm starken Schlammschicht im November 2021. Dabei wurden auch einige Gehölze entfernt, welche das Gewässer stark verschattet haben und für weitere Nährstoffeinträge sorgten. Der Fund der Rotbauchunke in dieser Modellregion in 2023 zeigt uns: Es wurden die richtigen Maßnahmen umgesetzt und sie tragen nach [...]

Von |2023-11-07T10:23:38+01:001. November 2023|Allgemein|0 Kommentare

Hoffest der 16. BIO-Landpartie in Kransdorf auf Rügen

Hoffest der 16. BIO Landpartie in Kransdorf auf der Insel Rügen 12. Oktober 2023 Am 23.09.2023 öffnete der landwirtschaftliche Betrieb des Insel e.V. als einer von 62 in Mecklenburg-Vorpommern seine Pforten. Im Rahmen der 16. BIO-Landpartie konnten sich Interessierte an diesem Tag ein eigenes Bild vom Ökolandbau verschaffen Der Landschaftspflegeverband Rügen e.V. vernetzt sich weiter auf der Insel Rügen In Kransdorf gab es einen bunten Markt regionaler und hofeigener Produkte, Mitmachaktionen für Jung und Alt sowie sogar ein eigenes Bühnenprogramm. Eine großartige Gelegenheit, das Verbundprojekt der Bevölkerung näherzubringen und für Fragen zur Verfügung zu stehen. Landwirtschaft als wichtiger Akteur im BiotopVerbund Der BiotopVerbund hat es sich zur Aufgabe gemacht, Landschaft und Menschen zu verbinden. In dieser Hinsicht ist es von großer Bedeutung regionale Landwirte in das Geschehen einzubeziehen. Landwirtschaftlich genutzte Flächen sollen möglichst hohe Erträge bringen und gleichzeitig zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen. Das ist eine große Herausforderung, die engagierte Landwirte benötigt. Deshalb ist ein transparenter und offener Austausch zwischen Naturschutzakteuren, der Bevölkerung und Landwirten sehr wichtig. Sichtbarkeit schaffen Interessierte Besucherinnen konnten sich an unserem eigenen Stand über den LPV Rügen e.V. sowie das BiotopVerbund-Projekt und seine Maßnahmen in der Modellregion Rügen informieren. Kinder hatten die Möglichkeit, ein eigenes Insekten-Memory zu basteln und so auf kreative Weise an das komplexe Thema der nützlichen Insekten herangeführt zu werden. Denn neben dem beliebten Schmetterling gibt es zahlreiche andere Insekten, die eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen. Das Thema soll in Zukunft weiter vertieft werden, indem auch sogenannte Insektenhotels in Form eines Bausatzes zum Selberbauen konzipiert werden. Vielseitige Zusammenarbeit mit Akteur:innen des Insel e.V. Nur zehn Minuten Fußweg vom Hof entfernt, im kleinen Ort Jarkvitz, befindet sich ein renaturiertes Kleingewässer des Teilprojekts „InselBiotope“. Da liegt es nahe, dass die Hofmeisterei in Kransdorf die Holz-Sitzbänke für den Dorfteich fertigt und aufstellt. Außerdem soll in enger Zusammenarbeit mit der Umweltpädagogin Ulrike Apitzsch-Schöttke ein gemeinsames Konzept zum Bau von Vogel- und Fledermausnisthilfen sowie Insektenhotels mit Kindern erarbeitet werden. Weitere Informationen zum Biotopverbund InselBiotope: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Vreni Zimmermann Telefon: 03838 404512 E-Mail: vreni.zimmermann@lpv-ruegen.de

Von |2023-11-07T10:24:05+01:0012. Oktober 2023|Allgemein|0 Kommentare

Umweltbildungsmaterial für Grafschafter Grundschulen

Umweltbildungsmaterial für Grafschafter Grundschulen 22. September 2023 Für Grundschulen in der Grafschaft Bentheim besteht seit September 2023 die Möglichkeit, ihren Unterricht mit Umweltbildungsmaterial aus der Stadtbibliothek Nordhorn zu ergänzen.  Dazu können Medienkisten zu verschiedenen Lebensräumen sowie zwei Materialkisten für den Einsatz im Klassenzimmer oder im Freien ausgeliehen werden. „Wie heißt eigentlich diese Pflanze?“ oder „Welcher Vogel singt denn da?“. Diese Fragen können heute viele Kinder nicht mehr beantworten. Dabei ist es in Zeiten von Klima- und Biodiversitätskrise wichtiger denn je, dass Kinder die Natur um sich herum kennen- und schätzen lernen. Nur so kann auch ein Verständnis dafür geweckt werden, warum der Schutz von Tieren, Pflanzen und ihren Lebensräumen von großer Bedeutung ist. Kinder beim Lernen und Forschen unterstützen Um Kindern die Natur näher zu bringen, hat die Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim fünf verschiedene Medienkisten zu den Themen Wald und Boden, Moor und Heide, Wiese und Hecke, Stadt und Landwirtschaft sowie Wasser zusammengestellt. Unter den verschiedenen Materialen befinden sich neben Büchern auch Bestimmungshilfen, Flyer, Poster oder CDs. Zudem sollen zwei Materialkisten mit Utensilien wie Ferngläsern, Becherlupen und Keschern Kinder beim selbständigen Forschen unterstützen. Mithilfe von Kunststoff-Figuren können Schüler*innen den Lebenszyklus verschiedener Insekten kennenlernen. Foto: Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim Die Medien- und Materialkisten wurden im September 2023 der Stadtbibliothek Nordhorn übergeben, wo sie Grundschulen nun für den Einsatz im Unterricht zur Verfügung stehen. Die Ausleihe der Kisten in kostenlos und kann für die Dauer von 6 Wochen erfolgen und bei Bedarf verlängert werden. Lediglich ein Bibliotheksausweis wird benötigt. Mit Umweltbildung Verständnis für den Biotopverbund schaffen Die Naturschutzstiftung konnte das Umweltbildungsmaterial kostenlos an die Stadtbibliothek Nordhorn übergeben, da die Aktion Teil des Projekts „Biotopverbund im Grafschafter Vechte- und Dinkeltal“ ist. Das „BioGraf“-Projekt ist eines von drei Modellprojekten im BiotopVerbund-Projekt „Landschaft + Menschen verbinden – Kommunen für den bundesweiten Biotopverbund“, das im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert wird. Neben praktischen Biotopverbund-Maßnahmen wie der Anlage von Hecken oder Blühstreifen liegt ein Schwerpunkt des Projekts auf der Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Biotopverbund sowie der Etablierung von Rahmenbedingungen, die den Biotopverbund in den Kommunen innerhalb der Projektkulisse – dem Grafschafter Vechte- und Dinkeltal – langfristig stärken. Mit der Bereitstellung des Umweltbildungsmaterials leistet das „BioGraf“-Projekt einen Beitrag zur Vermittlung von Natur- und Artenschutz an Grundschulen. Damit wird eine wichtige Grundlage geschaffen, um auch für Kinder das Konzept Biotopverbund verständlich zu machen. Durch die Ausleihe der Medienkisten über die Stadtbibliothek können möglichst viele Schulen von dem Angebot profitieren. Foto: Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim. Zahlen, Daten, Fakten: Der Aktions-Steckbrief Aktionstyp: Bereitstellung von Umweltbildungsmaterial Zielgruppe: Grundschulkinder Umsetzung: September 2023 Kooperationspartner: Stadtbibliothek Nordhorn Kosten: ca. 850€ Wenn Sie selbst Medien- oder Materialkisten zusammenstellen wollen, es aber noch an Inspirationen fehlt, kontaktieren Sie gerne Ihre Ansprechpartner:innen bei der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim: Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim Christian Kerperin (Dipl. Ing.) Telefon: 05921 96-1622 E-Mail: christian.kerperin@grafschaft.de Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim Cornelia Riechert Telefon: 05921-961620 E-Mail: [...]

Von |2023-09-22T08:29:23+02:0022. September 2023|Allgemein|0 Kommentare

Natur erleben an den InselBiotopen

Natur erleben an den InselBiotopen 14. September 2023 An den Dorfteichen in Gingst, Trent und Patzig kann man nun auch spielerisch die Natur erleben. Ein lokaler Holzkünstler (Holzkunst nach Wunsch, Inh. Mirko Quade) hat im Auftrag des LPV Rügen e.V. kleine Naturerlebniselemente geschnitzt und aufgestellt. Spielerisch lernen in der Natur vor der Haustür Um auch jüngere Generationen für unsere InselBiotope zu begeistern und für die Natur vor ihrer eigenen Haustür zu sensibilisieren, hat der LPV Rügen e.V. mehrere kleine Naturerlebniselemente in Auftrag gegeben, die von Mirko Quade, einem lokalen Holzkünstler auf der Insel Rügen, geschnitzt und an den Dorfteichen aufgestellt wurden. Angefertigt wurde unter anderem eine bespielbare Libelle, die nun den Dorfteich Gingst schmückt und somit das zentrale Thema mehrerer Infotafeln des Standortes spielerisch aufgreift und Besucher:innen direkt im Eingangsbereich in Empfang nimmt. Libellen-Spielelement am Dorfteich Gingst. Foto: Mirko Quade. Für das Mönchsoll in Patzig wurde eine Eidechse angefertigt und in der Nähe des Totholz- und Lesesteinhaufens aufgestellt, da dieser für verschiedene Echsenarten ein Zuhause bietet. Ergänzend wurde nahe der Streuobstwiese eine kleine Sitzgruppe in Form von Himbeere, Apfel, Birne und Kirsche aufgestellt. In Trent kann man nun spielerisch das Prinzip der Trittsteinbiotope erkunden: mehrere kleine Holztrittsteine in Form von Blättern und Blüten laden dazu ein, über die Blühwiese hin und her zu hüpfen. Die neuen Trittsteine auf der Blühwiese am Dorfteich Trent. Foto: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Umweltbildung für mehr Wertschätzung Nur was man kennt, ist man auch bereit zu schützen. Daher ist es wichtig, schon von klein auf mit der Natur in Kontakt zu stehen und von ihr sowie über sie zu lernen. Mit den schönen Naturerlebniselementen soll das Interesse der Kinder geweckt und zum Spielen in der Natur eingeladen werden. Ergänzend dazu werden auch kleinere Pflanzaktionen zur Anlage von Streuobstwiesen mit Kita- und Schulkindern umgesetzt. An den Obstbäumen der ersten Pflanzaktion in Trent sind zum Teil bereits kleine Früchte und können von den Kindern selbst geerntet werden. Weitere Informationen zum Biotopverbund InselBiotope: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Vreni Zimmermann Telefon: 03838 404512 E-Mail: vreni.zimmermann@lpv-ruegen.de

Von |2023-09-19T10:00:47+02:0019. September 2023|Allgemein|0 Kommentare

BiotopVerbund im RügenTV

Ein Beitrag vom BiotopVerbund im RügenTV 04. August 2023 Der Landschaftspflegeverband Rügen e. V. hat zusammen mit der Heinz Sielmann Stiftung den neu gestalteten Dorfteich in Gingst am 19. Juli 2023 eingeweiht und feierlich an die Gemeinde übergeben. Neben der lokalen Presse war auch RügenTV vor Ort und berichtet nun in Form eines Beitrags über die neu geschaffene Naturoase. Sehen Sie selbst! Weitere Informationen zum Biotopverbund InselBiotope: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Vreni Zimmermann Telefon: 03838 404512 E-Mail: vreni.zimmermann@lpv-ruegen.de

Von |2023-09-12T07:35:40+02:0012. September 2023|Allgemein|0 Kommentare

Pressemitteilung: Dorfteicheinweihung am 19.07.2023 in Gingst auf der Insel Rügen

Erfolgreiches BiotopVerbund-Projekt auf Rügen: Renaturierter Dorfteich offiziell an die Gemeinde Gingst übergeben 25. Juli 2023 Heute haben der Landschaftspflegeverband Rügen e. V., die Heinz Sielmann Stiftung und die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern den neu gestalteten Dorfteich in Gingst eingeweiht. Die Bürgermeisterin von Gingst, Gerlinde Bieker, nahm in Anwesenheit des Parlamentarischen Staatssekretärs für Vorpommern und das östliche Mecklenburg, Heiko Miraß, das naturnah angelegte Kleingewässer feierlich entgegen. Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg, Heiko Miraß, richtet seine Grußworte an die Gäste. Foto: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Miraß zeigte sich begeistert über das Projekt: „Ich freue mich, dass die Insel Rügen mit der Renaturierung des Wehnerteiches in Gingst wieder ein Stück natürlicher und ursprünglicher geworden ist. Das ist gut für alle, die hier bei uns auf der Insel leben und das hilft, den besonderen Reiz zu erhalten, den unsere Gäste lieben und für den sie immer wieder gerne herkommen." Die Renaturierung des Teichs wurde im Rahmen des BiotopVerbund- Projekts „Landschaft + Menschen verbinden – Kommunen für den bundesweiten Biotopverbund“ umgesetzt. Rügen ist mit dem Teilprojekt „InselBiotope – Kleingewässer als Trittsteine im Biotopverbund auf der Insel Rügen“ eine von bundesweit drei beteiligten Modellregionen. Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert. Ort der Ruhe und schützender Lebensraum zugleich Vielfältige Kleingewässer gehörten in früheren Zeiten zum typischen Ortsbild von Gingst. Allerdings sind sie spätestens seit den 1950er Jahren massiv zurückgegangen. Historische Aufnahmen vom Wehnerteich zeigen diesen noch in dreifacher Größe. Daher war Bieker dieses Projekt ein besonderes Anliegen: „Ich empfinde es als großes Glück, dass wir den Teich in der Dorfmitte bewahren und die weitere Verlandung aufhalten konnten“, sagte sie. Bürgermeisterin Gerlinde Bieker richtet ihr Grußwort an die Gäste. Foto: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Ohne die Unterstützung der Heinz Sielmann Stiftung und der planerischen und finanziellen Hilfe von außen wäre das Projekt allerdings nicht umsetzbar gewesen, betonte Bieker: „Der historische Wehnerteich findet wieder die verdiente Aufmerksamkeit als Ort der Ruhe für seine Besucher und als Schutzbereich für Pflanzen und Tiere.“ Weiterhin ergänzte sie: „Mit der Teilnahme am BiotopVerbund-Projekt leistet die Gemeinde Gingst einen wichtigen Naturschutzbeitrag, auf den wir sehr stolz sind“ Zusammenführung von Tourismus und erlebbarem Naturschutz Sebastian Koesling, Vorstand des Landschaftspflegeverbands Rügen e. V., hob hervor: „Als Landschaftspflegeverband ist es unser Ziel, für unsere Einheimischen und auch den Tourismus eine erlebbare Natur mit intakten Ökosystemen zu sichern. Dafür ist es unabdingbar, Maßnahmen für den Biotopverbund umzusetzen, um dem akuten Artenschwund entgegenzutreten.“ Er schätze das Engagement und die gute, enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde sehr und hoffe, „damit eine Inspiration für andere Akteure zu sein und einen Anstoß für ein artenreicheres Rügen geben zu können.“ Biotope müssen untereinander verbunden werden In seiner Grußbotschaft sprach Dr. Fritz Brickwedde, Vorsitzender des Stiftungsrates der Heinz Sielmann Stiftung, allen Beteiligten seine Anerkennung aus. Er sieht in dem gelungenen Projekt die Möglichkeit, diesen Erfolg in andere Regionen zu transferieren und folglich überregional weitere Maßnahmen zu etablieren. Dabei betonte Brickwedde: „Die Initiierung [...]

Von |2023-07-25T09:24:05+02:0025. Juli 2023|Allgemein|0 Kommentare

Gemeinsames Ziel: Eine gesunde Vechte mit einer naturnahen Aue

Gemeinsames Ziel: Eine gesunde Vechte mit einer naturnahen Aue 24. Juli 2023 Die Ökologin Li An Phoa hat eine Vision: Sie wünscht sich, dass unsere Flüsse eines Tages so sauber sind, dass wir ohne Bedenken aus ihnen trinken können. Zu diesem Zweck hat sie das Projekt „Drinkable Rivers“ ins Leben gerufen und machte im Juni mit einer ganz besonderen Aktion auf ihr Anliegen aufmerksam. Li An Phoa wanderte die gesamte Vechte entlang von ihrer Quelle in Darfeld im Münsterland bis zur Mündung in das Zwate Water in den Niederlanden. Ihre Wanderung führte sie auch durch die Grafschaft Bentheim. Vom 12. bis zum 17. Juni wanderte sie in mehreren Etappen von Ohne bis nach Laar und suchte dabei das Gespräch mit den Menschen vor Ort. Ob Anwohnende, Schulklassen oder Vertreter:innen aus Politik, Landwirtschaft und Naturschutz, die Niederländerin war interessiert zu erfahren, was die Vechte und ihr Wasser für die Menschen in der Grafschaft bedeuten und was in der Region bereits für eine gesunde Vechte unternommen wird. Vechtewanderung Li An Phoa trifft Schüler:innen des Gymnasiums Emlichheim. Foto: Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim. Diese Gelegenheit nutzte auch die Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim, um Li An Phoa das Projekt „BioGraf – Biotopverbund im Grafschafter Vechte- und Dinkeltal“ vorzustellen. Denn bei dem Modellprojekt, das Teil des bundesweiten Verbundprojekts „Landschaft + Menschen verbinden“ ist, geht es darum, zu zeigen, mit welchen Maßnahmen die Vechte- und Dinkelaue für den Biotopverbund aufgewertet werden können. Durch das Anlegen von Blänken oder die Pflanzung von Ufergehölzen entlang der Vechte trägt das Projekt aber nicht nur zum Biotopverbund, sondern auch zur Wiederherstellung einer naturnäheren Aue bei, die sich letztlich auch positiv auf die Wasserqualität der Flüsse auswirkt. Die Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens) profitiert von naturnahen Fließgewässern. Foto Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim. Am 15. Juni führte ihre Wanderung Li An Phoa an einem Flussabschnitt in Emlichheim vorbei, an dem gleich mehrere Biotopverbundmaßnahmen des „BioGraf“-Projekts umgesetzt wurden. Christian Kerperin und Cornelia Riechert von der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim zeigten der Ökologin die verschiedenen Maßnahmen: die Renaturierung eines zugewachsenen Kleingewässers, die Anlage einer Blühhecke und die Pflanzung von Schwarzerlen und Salweiden am Vechteufer. Mit dabei waren außerdem Rita Köster und Ansgar Duling, Bürgermeister der Samtgemeinde Emlichheim, mit deren Unterstützung die Umsetzung der Maßnahmen erst realisiert werden konnte. Von links nach rechts: Lisette van der Giessen (Waterschap Vechtestromen), Christian Kerperin, Cornelia Riechert (Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim), Li An Phoa (Projektinitiatorin Drinkable Rivers), Ansgar Duling (Bürgermeister Samtgemeinde Emlichheim). Foto Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim. Vechtetaltag Am nächsten Tag fand in Gramsbergen der niederländische Vechtdaldag – in Deutsch Vechtetaltag – statt. Bei dem alle zwei Jahre in den Niederlanden stattfindenden Event kommen Bürger:innen und Fachleute zusammen, die sich für die Vechte engagieren möchten. In diesem Jahr war der Vechtetaltag Teil von Li An Phoas Vechtewanderung. Im Rahmen der Veranstaltung wurden verschiedene Exkursionen angeboten. Auch diesen Anlass nutzte die Naturschutzstiftung, um der Öffentlichkeit die „BioGraf“- Maßnahmen in Emlichheim vorzustellen. Bei einem Spaziergang entlang der verschiedenen Maßnahmen, [...]

Von |2023-07-24T11:03:48+02:0024. Juli 2023|Allgemein|0 Kommentare
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