leben.natur.vielfalt

Über Katharina Wolf

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat Katharina Wolf, 102 Blog Beiträge geschrieben.

Abschlussveranstaltung im BiotopVerbund-Projekt

18. Juni 2024 Bei der Abschlussveranstaltung des BiotopVerbund-Projekts „Landschaft + Menschen verbinden – Kommunen für den bundesweiten Biotopverbund“ in Berlin haben die Projektbeteiligten die Ergebnisse der vierjährigen Projektphase vorgestellt und diskutiert. Das gemeinsame Fazit über die umgesetzten Renaturierungsmaßnahmen für einen bundesweiten Biotopverbund fiel dabei sehr positiv aus. Dabei sehen die Teilnehmenden die Kommunen als Vorbilder und gleichzeitig in der Verantwortung, Impulse für wertvolle Renaturierungsprojekte zu geben. Wertvolle Lebensräume für Natur und Mensch schaffen Sabine Riewenherm, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, fasste die Ziele und Erfolge des Projekts wie folgt zusammen: „Ein bundesweiter Biotopverbund ist das Kernziel der nationalen Biodiversitätsstrategie. Vernetzte Lebensräume kommen den Pflanzen- und Tierarten zugute und auch die genetische Vielfalt innerhalb der Arten nimmt zu. Das hat sich im Projekt ‚Landschaft + Menschen verbinden‘ eindrücklich gezeigt. So sind zum Beispiel im Projektgebiet auf Rügen der Moorfrosch und die Rotbauchunke wieder nachgewiesen worden, im Ampertal bei Freising wurden nach langer Zeit Wiesenbrüter wie Kiebitz und Großer Brachvogel gesichtet. Solche Projekte sind nur möglich, wenn es viele engagierte Menschen gibt, die in ihrer Region gut vernetzt sind und frühzeitig in den Dialog mit allen betroffenen Akteuren gehen.“ Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Stiftungsratsvorsitzender der Heinz Sielmann Stiftung, betonte: „Die handelnden Personen auf kommunaler Ebene davon zu überzeugen, sich für ökologisch nachhaltige Projekte zu engagieren, ist ein entscheidender Schritt.“ Gleichzeitig forderte er mehr Mut zur Eigeninitiative, weist aber auch darauf hin, dass „entscheidungsbefugte Personen mit ökologischen Maßnahmen nicht alleingelassen werden sollen. Es ist erforderlich, bereits erworbene Expertisen zu teilen, wie es die Heinz Sielmann Stiftung anbietet. So wird es anderen Kommunen erleichtert, selbst aktiv zu werden.“ Robert Spreter, Geschäftsführer des Bündnisses , hob die Vorteile von Biotopverbundmaßnahmen hervor: „Es ist wichtig, dass auch natürliche Gebiete im genutzten Raum miteinander verbunden sind. Das hilft nicht nur Tieren und Pflanzen, sich zu verbreiten. Auch wir Menschen profitieren davon: Wenn wir in der Natur sind, können wir uns erholen und entspannen. Außerdem erhöht eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt unsere Lebensqualität.“ Frau Sabine Riewenherm, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, begrüßt die Anwenden der Veranstaltung. Foto: Paul-Peter Weiler Rahmenbedingungen für Kommunen müssen sich verbessern Ziel des durch die Heinz Sielmann Stiftung initiierten Projekts war es, den Verbund von ökologisch wertvollen Lebensräumen in den Kommunen zu fördern und kostbare Erfahrungen bei der Umsetzung zu sammeln. Dazu kooperierte die Stiftung mit Landschaftspflegeverbänden aus Mecklenburg-Vorpommern und Bayern sowie einer Naturschutzstiftung in Niedersachsen. Dr. Johannes Heinze, Projektleiter der Heinz Sielmann Stiftung, erklärte dazu: „In den vergangenen vier Jahren haben wir gesehen, dass Kommunen Projekte zum Biotopverbund realisieren und auch von ihnen profitieren können. Allerdings braucht es für den reibungslosen Ablauf viel eigenständiges Engagement und die Unterstützung vieler Beteiligter. Wenn sich Kommunen zukünftig stärker für den Biotopverbund engagieren sollen, benötigt es ausreichende finanzielle Mittel und Personal sowie verlässliche und langfristige Kooperationspartner.“ Artenfunde belegen Wirksamkeit von Maßnahmen Der Projektzeitraum war durch ein hohes Maß an Kommunikation und Netzwerkarbeit zwischen den Projektverantwortlichen und allen Beteiligten wie Entscheidungsbefugten der Kommunen, Personen aus der Landwirtschaft und engagierten [...]

Von |2024-06-24T14:11:09+02:0024. Juni 2024|Allgemein|0 Kommentare

Entwicklung von Auwald am Vechtealtarm in Nordhorn Frenswegen

Entwicklung von Auwald am Vechtealtarm in Nordhorn Frenswegen   14. Juni 2024 Mit der Pflanzung von auentypischen Baum- und Straucharten rund um den vor kurzem wieder an die Vechte angeschlossenen Altarm in Nordhorn Frenswegen wurde auf etwa 2.600 m² die Entwicklung einer naturnahen Weich- und Hartholzaue angestoßen. Auenwälder sind Teil von natürlichen Flussauen. Dabei kann zwischen der Weichholz- und der Hartholzaue unterschieden werden. Bei der Weichholzaue handelt es sich um den ufernahen Bereich des Auwaldes, der häufig bereits bei leicht erhöhten Wasserständen unter Wasser steht. Hier wachsen baum- und strauchartige Weidenarten, Schwarzerlen und Schwarzpappeln, die zum sogenannten „Weichholz“ gehören. Die Hartholzaue beginnt typischerweise erst in etwas weiterer Entfernung zum Fluss, wo das Gelände höher liegt und dementsprechend seltener überflutet wird. In diesem uferfernen Bereich fühlen sich Baumarten wohl, die besser mit kürzeren und selteneren Hochwasserereignissen zurechtkommen. Zu diesen „Hartholzarten“ gehören z.B. Flatterulme, Stieleiche und Esche. Hartholzauen zeichnen sich aber auch durch eine besonders artenreiche Strauch- und Krautschicht aus. Während Weichholzauen noch relativ häufig in Deutschland vorkommen, wenn zum Teil auch nur als schmales Band entlang von Flüssen, so sind Hartholzauen nur noch selten in Flusslandschaften vorzufinden. Um so wichtiger ist es daher, diesen Lebensraum und die auf ihn angewiesenen Tier- und Pflanzengemeinschaften zu fördern. Aus diesem Grund hat die Naturschutzstiftung in Abstimmung mit dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) den Bereich rund um das erst im Herbst 2021 neu an der Vechte geschaffene Auengewässer in Nordhorn Frenswegen mit auentypischen Bäumen und Sträuchern bepflanzt, um hier eine Auwald-Entwicklung zu initiieren. Ähnliche Anpflanzungen mit einer Gesamtgröße von etwa 11.800 m² wurden inzwischen auch auf drei weiteren Flächen entlang der Vechte in Emlichheim, Hoogstede und Hesepe sowie auf einer Fläche an der Dinkel in Lage umgesetzt. Lebensraum für exotische Bäume und Vögel Eine charakteristische Baumart der Hartholzauenwälder ist die Flatterulme. In belaubten Zustand ist sie gut an ihren Blättern zu erkennen, die sich durch einen schiefen Blattgrund auszeichnen. Dieses Merkmal teilt die Flatterulme mit ihren Schwesternarten der Feld- und Bergulme, jedoch ist es bei ihr am stärksten ausgeprägt. Bei älteren Bäumen fällt zudem die besondere Ausgestaltung der Wurzeln auf. Die sogenannten Brettwurzeln können weit den Stamm hinauf reichen und sind nicht rundlich gewölbt, sondern breit und flach wie Bretter geformt und erinnern daher an Bäume der tropischen Regenwälder. Die besondere Form der Wurzel verleiht der Flatterulme eine höhere Stabilität und verbessert gleichzeitig die Nährstoffaufnahme, denn allzu tief kann sie mit ihren Wurzeln nicht in den zeitweilig nassen und sauerstoffarmen Boden vordringen. Junger Pirol (Oriolus oriolus). Foto: AdobeStock/fotoparus.   Eine weitere Charakterart der Auenwälder ist der Pirol. Auf den ersten Blick gehört er nicht in die sonst eher dezent gefärbten heimischen Wälder, erinnert er mit seinem knallgelben Gefieder doch eher an einen Paradiesvogel. Ebenso exotisch klingt auch sein lauter Gesang, der ab Mai von hoch oben aus den Wipfeln der Bäume zu vernehmen ist. Bis die neugepflanzten Gehölze groß genug sind, um dem Pirol als geeigneter Nist- und [...]

Von |2024-06-14T12:31:06+02:0014. Juni 2024|Allgemein|0 Kommentare

Neue Häuser für alles, was da fliegt

Neue Häuser für alles, was da fliegt 06. Mai 2024 Am 30.04.2023 bauten die Kinder der Klasse 3a von der Grundschule „Kranichblick“ in Samtens fleißig Insektenhotels zusammen und strichen diese und mehrere Vogel- und Fledermauskästen an, um sie dann gemeinsam am renaturierten Teich in Samtens aufzuhängen. Die Aktion fand im Rahmen des Projektes InselBiotope des Landschaftspflegeverbandes Rügen e.V. und mit Unterstützung des Insel e.V. Kransdorf statt. Umweltbildung zum Mitmachen Die 19 Schüler:innen konnten am Aktionstag bereits mit einem Grundwissen über die heimische Avifauna punkten, denn viele der Vögel, die Ulrike Apitzsch-Schöttke vom Insel e.V. Kransdorf als Bilder mitgebracht hat, kannten sie bereits. Etwas kniffliger wurde es dann, als wir die Stimmen der Vögel abspielten und die Kinder das Gezwitscher den Bildern zuordnen mussten. Mit einem kleinen Ja-Nein-Fragespiel lernten sie dann die Arten noch etwas näher kennen. Danach ging es dann zum handwerklichen Teil des Aktionstages. Insgesamt sechs Fledermauskästen, vier Vogelhäuser und zwei Insektenhotels konnten die Kinder mit dem schönen „Schwedenrot“ anstreichen, welches für eine besonders lange Haltbarkeit sorgt. Eine zweite Gruppe durfte sogar den Hammer schwingen und drei Insektenhotels selbst zusammenbauen. Diese können sie an einem anderen Tag im Unterricht noch bemalen und dann auf dem Schulgelände aufhängen. Abbildung 1: Die Schüler:innen der Grundschule „Kranichblick“ bemalen die Nisthilfen (Foto: LPV Rügen e.V., 30.04.2024).   Hoch auf die Bäume Nach einer kleinen Pause ging es dann zum Dorfteich Samtens, der von der Schule nur knappe zehn Minuten Fußweg entfernt liegt. Dort waren die Bauarbeiten gerade noch in vollem Gange, um Blühflächen, Schotterrasenwege und Gehölzflächen anzulegen. Gemeinsam mit den Kindern suchten wir geeignete Bäume aus und Dank einer Leiter konnten die Fledermaus- und Vogelkästen weiter oben in den Bäumen angebracht werden, wo die Tiere dann etwas ungestörter sind und diese gut anfliegen können. Die Nisthilfen ersetzen auch die Quartiere, welche im Zuge der Rodungsarbeiten, die vor Beginn der Umfeldgestaltungsmaßnahmen und im Rahmen des Ausbaggerns durchgeführt werden mussten, verlorengegangen waren. Die zwei Insektenhotels wurden direkt an der neuen Streuobstwiese aufgehangen, die wir im vergangenen Jahr mit der Kita angelegt hatten. Zum Aufhängen wurden baumfreundliche Aluminiumnägel verwendet. Auf Erkundungstour in der Natur vor der Haustür Währenddessen erläuterten wir den Kindern, welche ökologischen Zusammenhänge zwischen der Streuobstwiese, den Wildbienen und anderen Insekten sowie den Vögeln und Fledermäusen bestehen. Wie wichtig es ist, dass jeder in diesem Ökosystem sein Zuhause und seine Nahrung findet und dass auch wir profitieren, wenn die Insekten dann die Blüten der Obstbäume bestäuben. Mit großer Neugier erkundeten die Kinder im Sonnenschein die Umgebung, freuten sich über eine Bachstelze, welche in dem frisch umgebrochenen Boden für die Blühwiese nach Nahrung suchte und pflückten Pusteblumen am Teichufer. Die Schüler:innen, die direkt im Ort wohnen, wollen nun öfter hier vorbeischauen und beobachten, welche Tiere in die Nisthilfen einziehen. Zahlen, Daten, Fakten: Der Maßnahmen-Steckbrief für den Umweltbildungsaktionstag Nisthilfen Maßnahmetyp: Umweltbildung mit Schulklassen Ziellebensraum: Nisthilfen für ein naturnahes Gewässerumfeld Größe: 4-stündige Aktion, 6 Fledermauskästen, 4 Vogelkästen, [...]

Von |2024-05-06T10:24:41+02:006. Mai 2024|Allgemein|0 Kommentare

Pressemitteilung: Neu gestalteter Dorfteich in Patzig eingeweiht: BiotopVerbund-Projekt schafft wertvollen Lebensraum auf Rügen

Pressemitteilung: Neu gestalteter Dorfteich in Patzig eingeweiht: BiotopVerbund-Projekt schafft wertvollen Lebensraum auf Rügen   23. April 2024 Der Dorfteich „Mönchsoll“ in Patzig markiert einen bedeutsamen Meilenstein im BiotopVerbund-Projekt. Gemeinsam von Landschaftspflegeverband Rügen e. V. und Heinz Sielmann Stiftung renaturiert, bietet er einen naturnahen Lebensraum, der gestern feierlich der Gemeinde übergeben wurde. Am Montag, dem 22. April 2024, wurde in Patzig das Kleingewässer mit seinen neu gestalteten Flächen in einer feierlichen Zeremonie der Öffentlichkeit präsentiert.  In Anwesenheit des Parlamentarischen Staatssekretärs Heiko Miraß, des Landrats Dr. Stefan Kerth, der Geschäftsführerin des Landschaftspflegeverbands Rügen e. V. Nora Böhme, der Projektmanagerin „InselBiotope“ Vreni Zimmermann und des Projektleiters bei der Heinz Sielmann Stiftung Dr. Johannes Heinze, nahm die Bürgermeisterin Irit Vollbrecht den Teich mit seinen ökologisch aufgewerteten Flächen entgegen. Miraß zeigte sich höchst erfreut über das Projekt: „Die Schönheit und der biologische Reichtum unserer Natur machen Vorpommern, machen die Insel Rügen zu so einem besonderen Fleckchen Erde. Das wollen wir bewahren – für Einheimische und Gäste. Ich danke sehr herzlich allen, die sich mit Projekten wie diesem für die Erhaltung unserer einzigartigen natürlichen Gegebenheiten einsetzen.“ Auch Vollbrecht freut sich über die gelungene Umsetzung: „Wir sind stolz, als Gemeinde Patzig ein Teil des Projektes InselBiotope sein zu dürfen. Biotope sind kleine Trittsteine in unserer Gemeinschaft. Die Verantwortung Lebensräume zu schaffen, zu erhalten und zu schützen liegt in unseren Händen.“ Kehrt sieht in der Einweihung des renaturierten Mönchsolls ein starkes Zeichen für den Naturschutz und die biologische Vielfalt im Landkreis Vorpommern-Rügen: „Diese Maßnahme zeigt, wie durch gezielte Eingriffe und verantwortungsvolles Handeln wertvolle Lebensräume für Flora und Fauna geschaffen und erhalten werden können. Es ist ein wichtiger Schritt in unserer fortwährenden Bemühung, die natürlichen Ressourcen zu schützen und zu fördern, zum Wohl unserer Gemeinschaft und künftiger Generationen.“ Biotopverbund als Gemeinschaftsprojekt Böhme lobte die gute Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten: „Der Zusammenschluss der Rügener Gemeinden im Landschaftspflegeverband spielt eine Schlüsselrolle bei der Renaturierung von Kleingewässern“, und ergänzt: „Die gegenwärtige Biodiversitätskrise stellt eine ernsthafte Bedrohung für das ökologische Gleichgewicht dar, wobei die Artenvielfalt in einem alarmierenden Tempo abnimmt. Kleingewässer vernetzen Lebensräume und tragen somit zu einem Biotopverbund bei.“ „Mit unseren erfolgreichen Projekten auf Rügen und in den anderen Modellregionen zeigen wir beispielhaft auf, was jede Kommune für eine bundesweite grüne, lebensfreundliche Infrastruktur leisten kann“, betonte  Heinze: „Wir möchten möglichst viele Menschen und Kommunen dazu animieren, ähnliche Projekte zu starten und bei sich vor Ort neue Biotope für unsere heimischen Tiere und Pflanzen zu schaffen.“ Tatkräftige Unterstützung von Jugendlichen Im Zuge der Maßnahmen wurde das direkte Umfeld des Teiches von nichtheimischen und kranken Gehölzen wie Fichten und Pappeln befreit; alte Kopfweiden entlang des Ufers erhielten einen fachgerechten Schnitt. Rund 1.265 Quadratmeter Blühwiese wurden angelegt und auf circa 390 Quadratmeter unter anderem Wild-Apfel und -Birne, Weißdorn, Hasel, Schlehe, Wild-Rosen und Johannisbeeren mit Jugendlichen der Schule „Rügenwind“ gepflanzt. Auch Stein- und Totholzhaufen wurden errichtet, um geeignete Quartiere für Amphibien, Reptilien und Insekten zu schaffen. Zusätzlich wurden zur gezielten Besucherlenkung Wege aus Schotterrasen angelegt sowie Bänke und Naturerlebniselemente [...]

Von |2024-04-26T12:28:17+02:0023. April 2024|Allgemein|0 Kommentare

Wertvoller Lebensraum auf Rügen geschaffen: BiotopVerbund-Projekt übergibt naturnah gestalteten Dorfteich an die Gemeinde Patzig

Wertvoller Lebensraum auf Rügen geschaffen: BiotopVerbund-Projekt übergibt naturnah gestalteten Dorfteich an die Gemeinde Patzig 08. April 2024 Am Montag, 22. April 2024, laden der Landschaftspflegeverband Rügen e. V. und die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern zur feierlichen Einweihung des neu gestalteten Dorfteichs in Patzig auf Rügen ein. Die ökologische Aufwertung des Teichs wurde im Rahmen des Projekts „Landschaft + Menschen verbinden – Kommunen für den bundesweiten Biotopverbund“ umgesetzt. Irit Vollbrecht, Bürgermeisterin von Patzig, wird den neu gestalteten „Mönchsoll“ vom BiotopVerbund-Projekt feierlich entgegennehmen. Im direkten Umfeld des Teiches wurden nichtheimische und kranke Gehölze wie Fichten und Pappeln entfernt. Alte Kopfweiden entlang des Ufers erhielten einen fachgerechten Pflegeschnitt. Kopfweiden am Mönchsoll in Patzig vor (links) und nach (rechts) dem Pflegeschnitt. Fotos: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Rund 1.265 Quadratmeter Blühwiese wurden um den Teich angelegt und auf circa 390 Quadratmeter heimische Bäume und Sträucher wie Wildapfel und -birne, Weißdorn, Hasel, Schlehe, Wild-Rosen und Johannisbeeren unter anderem gemeinsam mit Jugendlichen der Schule „Rügenwind“ gepflanzt. Auch Stein- und Totholzhaufen wurden errichtet, um geeignete Quartiere für Amphibien, Reptilien und Insekten zu schaffen. Schülerinnen und Schüler der Schule "Rügenwind" helfen aktiv beim Pflanzen heimischer Bäume. Foto: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Zusätzlich erfolgte zur gezielten Besucherlenkung das Anlegen von Wegen, das Aufstellen von Bänken und Naturerlebniselementen wie eine aus Holz geschnitzte 1,20 Meter große Eidechse. Neu gestaltete Tafeln informieren über das BiotopVerbund-Projekt, das Teilprojekt „Inselbiotope“ auf Rügen sowie die Tier- und Pflanzenarten, die vor Ort von den Naturschutzmaßnahmen profitieren. Infotafeln stellen das BiotopVerbund- und das InselBiotope-Projekt vor und geben Informationen zu Tier- und Pflanzenarten. Foto: Landschaftspflegeverband Rügen e.V. Grußworte und Reden halten Heiko Miraß, Parlamentarischer Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg, Dr. Stefan Kerth, Landrat von Vorpommern-Rügen, Nora Böhme, Geschäftsführerin Landschaftspflegeverband Rügen e. V. und Vreni Zimmermann, InselBiotope-Projektmanagerin.

Von |2024-04-10T15:17:35+02:0010. April 2024|Allgemein|0 Kommentare

Vielfältiger Lebensraum in Nordfriesland

Schaffung eines vielfältigen Lebensraums in Ockholm, Schleswig-Holstein Neu angelegte Biotoplandschaft in Ockholm/Nordfriesland. Foto: Christian Ostermann. Historie Die Fläche wurde vormals intensiv als Schafweide genutzt. Die Vielfalt der vorkommenden Pflanzenarten war gering, was vor allem an dem sehr schweren Kleiboden und den damit verbundenen Nährstoffbedingungen lag. Schafweide mit geringer Artenvielfalt vor Umsetzung der Aufwertungsmaßnahmen. Foto: Christian Ostermann. Problemdarstellung Generell handelt es sich um einen nassen Standort mit nährstoffreichem Boden, der zusätzlich starken Winden von der Nordsee ausgesetzt ist. Die Vegetation des Standortes bestand vor allem aus wüchsigen Gräsern, die diese Bedingungen besonders gut vertragen. Allerdings verhinderte die geschlossene Grasnarbe und die intensive Beweidung durch Schafe die Ansiedlung neuer Arten und die Schaffung neuer Lebensraumstrukturen. Beschreibung der Maßnahmen Um die Struktur- und Artenvielfalt auf der ehemaligen Schafweide zu fördern wurden zunächst ein Knick (d.h. Wallhecke) und weiterhin mit Hilfe eines Baggers ein Teich angelegt. Zusätzlich wurden Obstbäume zur Schaffung einer Streuobstwiese und Schwarzerlen als Initialgehölze für Gehölzstrukturen gepflanzt. Baggerarbeiten zur Anlage von Knick und Teich. Fotos: Christian Ostermann. Zahlen, Daten, Fakten Maßnahmentyp Umstellung der Pflege, Entbuschung Ziellebensraum Amphibienbiotop und Streuobstwiese Größe des Biotops 2,5 ha Umsetzungszeitpunkt seit 2020 Kosten ca. 10.000 Euro Kooperationspartner keine Ort 54.671767, 8.816870 Fertige Biotoplandschaft auf der vormals intensiv genutzten Schafweide. Fotos: Christian Ostermann. Rahmenbedingungen Umsetzung als Privatperson Kontakt Christian Ostermann und Helga Behrens Dorfstr. 124 25842  Langenhorn Tel.: 0157 57147455 E-Mail.: leder@manufaktur-sylt.de

Von |2024-04-02T07:36:48+02:0028. März 2024|Steckbrief|0 Kommentare

Schmetterlingswiesenverbund Berger Südhang

Schmetterlingswiesenverbund Berger Südhang bei Frankfurt (Main), Hessen Wiese im Schmetterlingswiesenverbund bei Frankfurt/Main nach der Mahd. Foto: John Dippell. Historie Die meisten Wiesenflächen im Projektgebiet wurden in der Vergangenheit intensiv mit Schafen beweidet, an 2 Tagen im Jahr (Frühjahr/Herbst) - ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der vorkommenden Orchideen- und Schmetterlingsarten. Problemdarstellung Intensive Beweidung der artenreichen Wiesen Ende Mai/Anfang Juni führt dazu, dass für die vorkommenden Schmetterlingsarten in der Hauptflugzeit weniger Eiablage-Möglichkeiten und Blütenpflanzen zur Verfügung stehen. Die vorkommenden Orchideenarten können sich dadurch auch nicht generativ vermehren und  kommen deshalb nie zur Samenreife. Beschreibung der Maßnahmen Im Projektgebiet konnten mehrere Flächen erworben und gepachtet werden. Die Bewirtschaftung der vormals Schafweiden wurde zunächst auf Wiese umgestellt. Die Pflege wurde anfangs durch eine späte einschürige Mahd realisiert, welche anschließend auf eine händische Mosaik- bzw. Staffelmahd mit der Sense geändert wurde. Die händische Mahd mit der Sense ist besonders schonend für die Pflanzen und Tiere von Wiesenökosystemen. Foto: John Dippell. Zahlen, Daten, Fakten Maßnahmentyp Umstellung der Pflege, Entbuschung Ziellebensraum Orchideenreiche Kalk-(Halb-)Trockenrasen und Wiesen Größe des Biotops 0,5 ha Umsetzungszeitpunkt seit 2020 Kooperationspartner Mainäppelhaus Lohrberg, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung Ort 50.154242, 8.771071 Rahmenbedingungen Umsetzung als Privatperson im Rahmen von Projekten des Mainäppelhaus Lohrberg (Pflege gegen Nutzung, Äppelnetz, Biotop-Manager) Kontakt John Dippell Ehrenamtlicher Naturschützer (BUND) Rotlintstr. 36 60316 Frankfurt/Main Tel.: +49 69 635317 E-Mail.: john.dippell@t-online.de

Von |2024-02-02T12:35:18+01:002. Februar 2024|Steckbrief|0 Kommentare

Sanierung mehrerer grundwassergespeister Amphibien-Tümpel

Sanierung mehrerer grundwassergespeister Amphibien-Tümpel in einer ehemaligen Kiesgrube in Breisach am Rhein Sanierter Amphibien-Tümpel mit neugestaltetem Umfeld. Foto: NABU Breisach-Westlicher Tuniberg/Marco C. Haupt. Historie Die Kiesgrube ist bereits seit sehr langer Zeit stillgelegt. Eine Naturschutzgruppe hat die Pflege der Kiesgrube in den 1980er Jahren übernommen, in den letzten Jahren wurde aber nicht mehr viel gemacht. In den Tümpeln kommen alle in Deutschland lebenden Molcharten vor und ist daher sehr bedeutend für den Artenerhalt der Molche in der Region. Problemdarstellung Die Gewässer waren verschlammt durch Laubeinfall. Die Lebensgrundlage für die Amphibien wurde dadurch mit den Jahren immer schlechter. Außerdem drohte eine Verlandung der Tümpel. Der Aufwuchs der Vegetation (vor allem Weiden) war sehr groß und der schwindende Lichteinfall wirkte sich ungünstig auf die Lebenszyklen im Tümpel aus. Baggerarbeiten zur Sanierung der verschlammten Tümpel. Foto: NABU Breisach-Westlicher Tuniberg/Marco C. Haupt. Beschreibung der Maßnahmen Im Januar 2023 wurden die Gewässer mit einem Bagger unter fachkundiger Aufsicht entschlammt. Es sollte dazu dienen, die Lebensgrundlage der Molche zu verbessern. Zusätzlich haben wir Bäume um das Gewässer gefällt um die Lichtverhältnisse zu verbessern. Um das Gewässer herum wurden Totholzhaufen angelegt und Steinhaufen gebaut. Das Ufer wird regelmäßig gepflegt, damit es nicht mit Brombeere zuwuchert. Die neu angelegten Totholz- und Steinhaufen an den Tümpeln sind ein guter Unterschlupf und helfen Amphibien auch bei der Überwinterung. Foto: NABU Breisach-Westlicher Tuniberg/Marco C. Haupt. Zahlen, Daten, Fakten Maßnahmentyp Tümpel-Entschlammung, Uferpflege, Baumfällungen Ziellebensraum Amphibien-Tümpel Größe des Biotops 0,9 ha Umsetzungszeitpunkt Januar 2023 Kooperationspartner NABU Breisach-Westlicher Tuniberg, Landschaftserhaltungsverband, Die Flur & Feldwacht Ort Auf Nachfrage Rahmenbedingungen Als NABU-Ortsgruppe (NABU Breisach-Westlicher Tuniberg) in Zusammenarbeit mit dem Landschaftserhaltungsverband und der Flur & Feldwacht. Kontakt Daniel Klein Sprecher der Ortsgruppe des NABU Breisach-Westlicher Tuniberg Hohweg 25 79206 Breisach Tel.: +49 766 897 709769 E-Mail.: info@NABU-breisach.de

Von |2024-02-01T11:43:30+01:001. Februar 2024|Steckbrief|0 Kommentare

Pressemitteilung: Grafschaft Bentheim: Brütender Wiesenvogel sorgt für Begeisterung bei Naturschützern

Pressemitteilung: Grafschaft Bentheim: Brütender Wiesenvogel sorgt für Begeisterung bei Naturschützern 19. Januar 2024 In der Vechte-Aue östlich von Emlichheim hat ein Kiebitzpaar erfolgreich an einem neu angelegten Tümpel gebrütet. Die auf der Roten Liste stehenden Wiesenvögel profitieren schon jetzt von der Naturschutzmaßnahme, die im Rahmen des BiotopVerbund-Projekts erst im März 2023 fertiggestellt worden ist. Wie die Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim kürzlich mitteilte, hatten im April letzten Jahres die Kiebitze (Vanellus vanellus) bei dem neu angelegten Tümpel – auch Blänke genannt – mehrere Eier ausgebrütet und Jungtiere großgezogen. „Aus naturschutzfachlicher Sicht ist das ein großer Erfolg“, sagt Christian Kerperin, Projektleiter des Teilprojekts „BioGraf – Biotopverbund im Grafschafter Vechte- und Dinkeltal“ bei der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim. „Wir sind natürlich begeistert, dass unsere Biotopverbundmaßnahmen so schnell positive Auswirkungen zeigen. Das ist eine sehr wichtige Bestätigung für unsere Arbeit.“ Kiebitzküken: Kiebitze brüten einmal im Jahr und legen bis zu vier Eier. Nach höchstens 29 Tagen schlüpfen die Küken, die Nestflüchter sind. Foto: Robert Tüllinghoff Geringer Aufwand, großer Erfolg „Kiebitze sind unter anderem für die Nahrungssuche auf offene, besonders feuchte Flächen mit niedrigem Bewuchs angewiesen. Daher siedeln die Vögel oft in direkter Nähe von Blänken, wie wir sie schaffen“, erklärt Cornelia Riechert, Mitarbeiterin bei dem BioGraf-Teilprojekt. „Unser Projekt zielt darauf ab, den Biotopverbund im Auenbereich von Vechte und Dinkel allgemein zu stärken. Davon profitieren sowohl Tier- als auch Pflanzenarten gleichermaßen. Der Kiebitz ist dabei nur eine von vielen Arten, für uns aber eine wichtige Zeigerart für die ökologische Qualität einer Fläche.“ Dabei waren die Arbeiten zum Anlegen der bis zu 1,4 Meter tiefen und 1250 Quadratmeter großen Blänke wie Ausbaggern, Abtransport des Erdreichs und Glätten des Ufers in nur wenigen Tagen abgeschlossen. Seitdem haben sich bereits standorttypische Pflanzen an der so geschaffenen und mit Wasser gefüllten Vertiefung angesiedelt. Blänke: Die neue Blänke liegt auf einer extensiv bewirtschafteten Fläche im Gebiet des seit 1989 bestehenden, kreiseigenen Feuchtwiesenprogramms, das traditionelle Wiesenvogelgebiete entwickeln und verbessern soll. Foto: Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim Drastische Abnahme des Kiebitzbestands Der Kiebitz ist ein sogenannter Kulturfolger, der in Deutschland landwirtschaftliche Nutzflächen bevorzugt. Allerdings gehen deutschlandweit die Bestandszahlen des Wiesenbrüters sehr stark zurück; vor allem aufgrund von Lebensraumverlusten, deren Ursachen unter anderem in der voranschreitenden Flächenversiegelung und der Intensivierung der Landwirtschaft zu finden sind; gleichzeitig nimmt der Druck durch Beutegreifer wie den Rotfuchs zu. Nach Angaben des Dachverbands Deutscher Avifaunisten e. V. (DDA) nahm der Bestand des Kiebitzes in den letzten 24 Jahren um fast 90 Prozent ab. Junger Kiebitz: Etwa 35 Tage nach dem Schlüpfen sind Kiebitze flügge, also flugfähig. Den Jungvögeln fehlt aber noch das metallisch grünlich glänzende Gefieder. Foto: Robert Tüllinghoff Vogelzahlen gehen ohne Biotopverbünde weiter zurück Umso erfreulicher ist, dass neben dem brütenden Kiebitzpaar im weiteren Verlauf des letzten Jahres auch eine Gruppe von Kiebitzen bei der Nahrungssuche beobachtet werden konnte. „Zusätzlich beobachteten wir auch vom Aussterben bedrohte Bekassinen“, führt Kerperin, weiter aus. „Sowohl bei dieser Art wie bei den Kiebitzen sind wir mit [...]

Von |2024-01-19T14:19:52+01:0019. Januar 2024|Allgemein|0 Kommentare

Pflanzaktionstag an den InselBiotopen

Pflanzaktionstag an den InselBiotopen 05. Januar 2024 Am 24.11.2023 drehte es sich im InselBiotope-Projekt wieder einmal um Obstbäume. Gleich drei kleine Pflanzaktionen an einem Tag: auf dem Grundstück der Kita „Zwergenland“ und im Schulgarten der Grundschule in Wiek sowie am Dorfteich unmittelbar neben der integrativen Musikkindertagesstätte in Samtens. Gemeinsam mit den Kindergarten- und Schulkindern wurden insgesamt neun junge Obstbäume gepflanzt.   Wertschätzung von Kindesbeinen an Um sich für unsere Natur einzusetzen, muss man zuerst wertschätzen können, was sie uns bietet. Dass das nicht selbstverständlich für viele Menschen ist, sieht man leider beispielsweise, wenn bei der Umsetzung von Maßnahmen an den InselBiotope-Teichen immer wieder erhebliche Müllansammlungen zum Vorschein kommen. Daher ist es umso wichtiger, schon bei den Kleinsten anzufangen, Verständnis und Liebe für die Natur zu fördern. An unserem Aktionstag hat sich wieder einmal gezeigt, wie gern die Kinder bereit sind, die Natur kennenzulernen und mit wie viel Neugier sie dabei selbst die Regenwürmer, die beim Graben der Pflanzlöcher zum Vorschein kamen, in Augenschein genommen haben. Natürlich haben sie es sich nicht nehmen lassen, selbst beim Graben und Verfüllen der Löcher anzupacken und ihre neuen Bäumchen zu gießen. Abbildung 1: Die Kinder der Kita "Zwergenland" in Wiek bestaunen den kleinen Regenwurm, den Florian Wolf (Inh. Baumschule Rügen) im Pflanzloch gefunden hat (Bild links, Foto: LPV Rügen e.V.) und lernen, wie wichtig das Gießen der Bäume nach dem Pflanzen ist (Bild rechts, Foto: LPV Rügen e.V.).   Frisches Obst direkt vor der Tür Dass Obst nicht immer einen langen Weg quer über den Kontinent hinter sich haben muss, um uns einen gesunden Genuss zu bieten, wird einem spätestens dann bewusst, wenn man den Luxus eines eigenen Gartens hat oder zumindest öffentliche Grünanlagen mit Obstgehölzen in seiner Nachbarschaft findet. Oder eben wie in unserem Fall nun direkt vor den Türen der Kitas und der Schule. Denn was schmeckt besser, als ein Apfel frisch vom Baum oder Johannisbeeren direkt vom Strauch? Und das Ganze sogar kostenlos. Klar, die Pflanzung von Obstgehölzen kostet prinzipiell erst einmal etwas Geld und natürlich brauchen die Pflanzen gerade in den ersten Jahren auch etwas Pflege, doch danken sie uns das dann über Jahre und Jahrzehnte hinweg mit reichen Erträgen. Auch die frisch gepflanzten Obstbäumchen an den Kitas und der Schule werden im nächsten Jahr schon die ersten Früchte zur Ernte bereithalten. Abbildung 2: Pflanzung im Schulgarten der Grundschule Wiek neben dem teilweise bereits renaturierten Dorfteich: Kita-Leiterin Carina Lipp (links), Inhaber der Baumschule Rügen Florian Wolf (Mitte) und Schulleiterin Anita Trillhaase-Rader (rechts) zusammen mit Schülerinnen der zweiten und dritten Klasse (Foto: LPV Rügen e.V.).   Nachhaltige Eindrücke Wenn die Kinder dann den ersten eigenen Apfel der selbst gepflanzten Bäume genießen können, zeigt sich, wie viel Mehrwert es bringt, etwas zu pflanzen und zu pflegen. Und ganz nebenbei lässt sich mit so einer kleinen Streuobstwiese noch so viel mehr entdecken. Beispielsweise wenn im Frühjahr die wunderschönen Blüten erscheinen und Insekten sich fleißig an die Arbeit machen, [...]

Von |2024-01-05T08:36:09+01:005. Januar 2024|Allgemein|0 Kommentare
Nach oben